Projekt 167er & Ausrüstung mit ZBS |
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Viertelzug 3839/6401 | Viertelzug 475/ 875 605 |
Das edle Flair des Originalzustands von 1938 | rustikale Rekonstruktion durch die BVG |
Zum Steckbrief des Viertelzugs | Zum Steckbrief des Viertelzugs |
Seit 2009 können keine historischen S-Bahnzüge fahren. Damals geriet unser langjähriger Partner, die S-Bahn Berlin GmbH, in eine Krise und kann seither keine Instandhaltungen an den historischen Fahrzeugen durchführen. Wir lösen diese Probleme nun eigenständig.
Das Ziel
Unser Ziel ist es, die vier Wagen des historischen S-Bahnzuges der Baureihe ET/EB 167 (Baujahre 1938 und 1939) betriebsfähig aufzuarbeiten, um sie wieder als Weihnachtszug, Osterzug oder Silvesterzug für die Berliner und unsere Besucher fahren zu lassen. Dann können Sie im Viertelzug „3839/6401“ das edle Flair der 1930er Jahre genießen oder im Viertelzug „ET/EB 167 072“ dem Charme des DDR-Interieurs der 1960er Jahre erliegen.
Wir rechnen mit einem Gesamtaufwand für den Halbzug von rund 400.000 Euro. Nur einen Teil dieses Betrages haben wir selber zur Verfügung und sind deshalb dringend auf Ihre Spende angewiesen.
Ihre Spendenmöglichkeiten |
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Spendenkonto IBAN: DE31 1705 5050 1101 3751 80 Stichwort: 167er |
Online Spenden |
Gern lassen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zukommen, die Sie bei Ihrer Steuererklärung einreichen können. Lassen Sie und dazu Ihre Anschrift zukommen an |
Historische S-Bahn e. V. ist als besonders förderungswürdig anerkannt. Bei vollständiger Adreßangabe senden wir Ihnen umgehend eine steuerlich abzugsfähige Zuwendungsbescheinigung zu.
Spender ab 50 Euro erhalten ein Zertifikat,
Spender ab 500 Euro werden im Zug auf einer Werbetafel im Zug genannt.
Informationen:
Telefon / Anrufbeantworter (03362) 74 00 04
Ansprechpartner
Robin Gottschlag
Video zum Projekt
Doch was ist zu tun?
Bestimmt kennen Sie das: Alle zwei Jahre müssen Sie mit Ihrem Auto zur Hauptuntersuchung, also zum TÜV. Dort nimmt ein freundlicher Mitarbeiter den Wagen unter die Lupe, überprüft gründlich den Zustand, die Verkehrssicherheit sowie die Funktion verschiedener Einrichtungen. Nach etwa 15 Minuten erhalten Sie die begehrte „TÜV-Plakette“. Manchmal gibt es Mängel, die eine Werkstatt zuvor zu beseitigen hat. Jedenfalls darf ihr Auto nach bestandenem TÜV für die nächsten zwei Jahre am Straßenverkehr teilnehmen.
Bei Eisenbahnfahrzeugen ist das ähnlich – aber längst nicht so einfach. Sie müssen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben in regelmäßigen Abständen untersucht werden; nach spätestens acht Jahren ist die Hauptuntersuchung (HU) fällig. Dabei ist der Arbeitsumfang wesentlich größer und die Aufenthaltszeit in der Werkstatt länger. Fast der gesamte Zug muss zerlegt werden und Komponenten wie Kupplung, Bremse und die elektrische Anlage aufgearbeitet werden, damit der Zug wieder für bis zu acht Jahre auf die Strecke darf.
Balise statt Fahrsperre: neue Zugsicherung für das Altbaufahrzeug
Ab 2010 ersetzt die Berliner S-Bahn die mechanischen Fahrsperren von 1926 durch ein neues Zugsicherungssystem (Balise). Damit dieser Museumszug weiter im S-Bahnnetz fahren kann, muß das Fahrzeug eine solche Anlage erhalten – bei diesem Veteranen eine Sonderanfertigung.
Weitere Informationen (Chronologie)
- Neue, alte Achsen als Ersatz (Oktober 2022)
- Tausch der Gleitplatten (Juli 2022)
- Arbeiten an den Bremsteilen (Mai 2022)
- Weitere Teile an die Rahmen der Triebdrehgestelle (Juli 2021)
- Austausch der Wandverkleidungen der 3. Klasse (Juni 2020)
- Erste Triebradsätze nahezu komplett. (November 2019)
- Probemontage des Radsatzes (Februar 2019)
- Erster Radsatz in Kürze montiert (November 2018)
- Teile für die Bremsanlage (Mai 2018)
- Vorbereitungen für die Radsätze (Februar 2018)
- Große Schritte bei den Drehgestellen (Dezember 2017)
- Viele kleine Fortschritte (November 2017)
- Luftverdichter von 3839 wiederholt aufgearbeitet (Juli 2017)
- Zweiter Viertelzug wieder in Erkner (Mai 2017)
- Luftverdichter wieder an seinem Platz (April 2017)
- Startschuss für Laufdrehgestelle (März 2017)
- Achshaltergleitbacken montiert (Dezember 2016)
- Lackarbeiten in Erkner (November 2016)
- Tausch der Viertelzüge bei FWM (Juni 2016)
- Kupplungen wieder montiert (Mai 2016)
- Arbeitsstand an den Drehgestellen (März 2016)
- Neuer Kompressor für 3839 (Februar 2016)
- Drehgestellrahmen wieder in Schöneweide (Januar 2016)
- Reparatur der Drehgestellrahmen (November 2015)
- Drehgestelle sind gesandstrahlt (März 2015)
- Beginn der Arbeiten an den Drehgestellen im Januar 2015
- Fortschritt der Arbeiten im Dezember 2014
- Fortschritt der Arbeiten im Februar 2014
- Der Viertelzug ET/EB 167 072 wurde nach Hennigsdorf überführt
- Zum Abbruch der Arbeiten am Viertelzug ET/ EB 167 072 (488/ 888 277) im Jahr 2009
- Der Halbzug der Bauart 1937/41 zur bahnamtlichen Untersuchung im Werk Schöneweide
- Bilder von der Jungfernfahrt am 02.02.2002